150 Schakal-Fahrzeuge sollen an die Bundeswehr geliefert werden, 72 an die niederländische Armee. Der Gesamtauftrag für die Abrufe des deutschen sowie des niederländischen Heeres hat einen Wert von 3,41 Mrd. Euro brutto, wovon knapp drei Mrd. Euro auf Rheinmetall entfallen.
Der Vertrag beinhaltet auch ein Logistikpaket, bestehend aus Ersatzteilen, Ausbildungsmitteln und Sonderwerkzeugen. Zusätzlich umfasst er optionale, weitere Leistungen wie den Schutz gegen Panzerabwehrhandwaffen, Beschussdetektion und -identifikation sowie Drohnenabwehr.
248 weitere Schakale als Option
Der Abruf von bis zu 248 weiteren Fahrzeugen ist als Option im jetzt geschlossenen Vertrag enthalten.
Innerhalb der Bundeswehr ist der Schützenpanzer Schakal, bestehend aus der 8×8-Plattform Boxer und dem 30mm-Puma-Turm mit der MK 30-2/ABM Maschinenkanone von Rheinmetall, das Hauptwaffensystem für die neu aufzustellenden Mittleren Kräfte des Heeres.
Der neue Schützenpanzer vereint in höchstem Maße Mobilität, Schutz und Feuerkraft. Die Mittleren Kräfte werden somit befähigt, in kürzester Zeit große Distanzen eigenbeweglich überwinden zu können.
Mit dem 30mm-Turm lassen sich in dynamischen Gefechten unterschiedlichste Ziele wirkungsvoll bekämpfen. Auch für die Artillerie-Radhaubitze RCH 155 (Remote Controlled Howitzer 155mm) – eine weitere Kombination des bewährten Fahrmoduls des Radpanzers Boxers, hier mit der Waffenanlage der Panzerhaubitze 2000 – soll die Artec GmbH als 64:36-Joint Venture von Rheinmetall und KNDS künftig die Hauptauftragnehmerin sein.
Quelle: Rheinmetall
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