Symposium: Tropenmedizin bleibt Schlüsselkompetenz

Auf dem 14th European Congress on Tropical Medicine and International Health, kurz ECTMIH, tauschten sich die militärischen Sanitätsdienste aus Belgien und Deutschland vom 29. September bis 2. Oktober 2025 zu den Themen Prävention, Gesundheitsüberwachung und Patientenmanagement aus.

Tropenmedizin: Beispielbild für die Infektiologie am Bundeswehrkrankenhäuser in Hamburg.
Beispielbild für die Infektiologie am Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg.
Foto: Bundeswehr / Michael Laymann

Im Mittelpunkt des Symposiums am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg standen aktuelle Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus der Tropen- und Infektionsmedizin – Themen, die weit über Auslandseinsätze hinaus Bedeutung haben.

Während die Tropenmedizin früher vor allem mit fernen Einsatzländern verbunden wurde, sprechen Fachleute heute von Infektionsmedizin aller Klimazonen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Globalisierung, weltweite Reisetätigkeiten und Klimaveränderungen, die Krankheitserregern und Überträgern neue Lebensräume eröffnen, spielen dabei eine Rolle. Soldatinnen und Soldaten können sich überall mit Infektionskrankheiten anstecken – ob in Mali, Litauen oder bei Übungen in Deutschland.

Im Szenario der Landes- und Bündnisverteidigung, als auch in Auslandseinsätzen, wo Ressourcen knapp und die medizinische Versorgung eingeschränkt sein können, ist Vorbeugung entscheidend. Die Bundeswehr setzt dabei sowohl auf populationsbezogene Präventivmedizin als auch menschenbezogene Individualmedizin. Jeder Mensch bringt unterschiedliche gesundheitliche Voraussetzungen mit, weshalb Prävention und Behandlung stets individuell angepasst sein müssen – von Impfungen über Hygiene bis hin zur gezielten Aufklärung und Ausbildung über Risiken.

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: Symposium: Tropenmedizin bleibt Schlüsselkompetenz

 

Quelle: PIZ Unterstützung

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